Die Moxibustion ist eine Therapieform aus der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM). Durch das Abbrennen von getrockneten Blättern des Beifusses oder einer Beifuss-"Zigarre" in der Nähe der Haut, werden Akupunkturpunkte oder ganze Körperareale erwärmt. Dadurch wird in dieser Körperzone die Durchblutung gefördert, Selbstheilungskräfte im Körper aktiviert, Muskeln gelockert, Toxine ausgeleitet und die Energie wieder zum Fliessen gebracht.
Indikationen
Das Schröpfen ist mehr als 5000 Jahre alt. Die Anwendung von Schröpfköpfen findet sich in der Medizin der meisten Naturvölker und ebenso bei den ältesten Kulturvölkern (Ägypter, Chinesen, etc). Bis in die erste Hälfte des 19. Jhd. wurde das Schröpfen auch in ärztlichen Praxen und Krankenhäusern mit gutem Erfolg angewendet.
Das trockene Schröpfen ist eine Umstimmungstherapie, bei der ein Reiz gesetzt wird, um die Abwehrkräfte des Organismus zu steigern oder gestörte Selbstregulationsmechanismen des Körpers wieder zur Abwehr krankmachender Einflüsse zu befähigen.
Ich wende in meiner Praxis das trockene Schröpfen mit Vakuumgläsern an. Durch das Vakuum entsteht ein starker Saugreiz, der die Gewebsschichten (und allfällige Verklebungen) löst und die Durchblutung in der Region stark anregt. Dadurch werden gestörte Körperfunktionen reguliert, Schmerzen und Krämpfe bekämpft, Toxine ausgeleitet und Entzündungen gehemmt.
Eine weitere Anwendung mit den Schröpfgläsern ist die Schröpfkopfmassagebei der eine eingeölte Körperregion mit einem Schröpfkopf massiert und damit eine gute Lockerung des Gewebes und verbesserte Durchblutung erzielt wird. Diese Massage hat ebenfalls eine sehr entspannende Wirkung.
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